Robert Holl mit Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet

Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Prof. Dr. Hannes Kopf, verlieh im Namen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die Urkunde und Medaille an den Malteser Robert Holl (v.r.n.l.). Foto: SGD Süd
Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Prof. Dr. Hannes Kopf, verlieh im Namen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die Urkunde und Medaille an den Malteser Robert Holl (v.r.n.l.). Foto: SGD Süd

Für sein langjähriges ehrenamtliches Wirken wurde Robert Holl aus Birkheide die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Damit würdigt Ministerpräsidentin Malu Dreyer sein besonders langjähriges und engagiertes Wirken für die Gesellschaft. Robert Holl ist seit 1966 Mitglied des Malteser Hilfsdienstes Frankenthal.

„Wir Frankenthaler Malteser freuen uns sehr über seine mehr als verdiente Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz. Wir sind stolz und dankbar, dass Robert schon so lange Zeit unsere Gemeinschaft geprägt und diese auch in schwierigen Zeiten zusammengehalten hat,“ würdigt Tanja Wagner, Geschäftsführerin der Gliederung Frankenthal, das Urgestein und die Stütze der Malteser Frankenthal.

Robert Holl ist gelernter Krankenpfleger, als Leiter der Ökumenischen Sozialstation in Frankenthal und zuletzt als Pfleger im Hospiz St. Vincent in Mannheim tätig. 1966 wird er Mitglied beim Malteser Hilfsdienst e.V. Seit dieser Zeit ist der Ausgezeichnete ehrenamtlich und durchgehend für die Malteser mit großem (Zeit-)Einsatz und Engagement tätig. 1976 hat er die Schwesternhelferinnen-Ausbildung ins Leben gerufen und diese Kurse bis zu deren Einstellung in den 90er Jahren durchgeführt. Seit 1970 ist er bis heute als Erste-Hilfe-Ausbilder im Einsatz, ebenso als Leiter der Ausbildungsabteilung. Auch im Katastrophenschutz war er viele Jahre als Zugführer aktiv und bringt sich auch heute noch bei Verpflegungseinsätzen ein. Er begleitete und organisierte vielfältige soziale Aktivitäten wie die jährlichen Ausflüge mit Senioren und Menschen mit Behinderung in den Mannheimer Luisenpark oder zahlreiche Pilgerreisen nach Lourdes. „Er ist immer da, wenn er gebraucht wird und hat stets ein offenes Ohr für Anliegen anderer Menschen. Sein Wesen ist geprägt von väterlicher Gelassenheit“, zeichnet Tanja Wagner seine Persönlichkeit aus.